Als Rohrleitungsbauer bei der Kellhuber GmbH

Mario, 20 Jahre

Nach Einreichung meiner Bewerbungsunterlagen wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In angenehmer Atmosphäre wurde ich zu meinen Zielen und Vorstellungen zur Ausbildung befragt, konnte meine Wünsche äußern und schon nach kürzester Zeit bekam ich dann die Zusage und den Lehrvertrag zugesandt. Vor dem eigentlichen Start der Ausbildung wurde ich zu einem Einführungstag eingeladen, wo ich die anderen Auszubildenden kennenlernen konnte. Gemeinsam fertigten wir unsere eigene Werkzeugkiste an und erhielten sowohl eine theoretische als auch eine praktische sicherheitstechnische Unterweisung.

Allgemein

Ab dem ersten Tag der Ausbildung ist man gemeinsam als Mannschaft draußen vor Ort auf den Baustellen und lernt Schritt für Schritt die Arbeitsabläufe kennen. Die Ausbildungsverantwortlichen nehmen sich sehr viel Zeit und erklären alle relevanten Arbeitstechniken. Bei Fragen kann man sich immer an einen Ausbildungsbeauftragten wenden oder im Büro nachfragen. Die Berufsschule erfolgt im Blockunterricht. Praktische Tätigkeiten erlernt man zudem in überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen. Die Ausbildung zielt wirklich auf die Wissensvermittlung ab und man wird als vollwertiger Mitarbeiter wahrgenommen und in die Arbeitsstrukturen eingebunden. Der Leitspruch des Unternehmens „DU GIBST UNS DREI JAHRE WIR DIR EINE ZUKUNFT“ wird wirklich gelebt.

Workshops und Ausflüge
Es werden im Jahr bis zu vier Azubiworkshops und ein Azubiausflug durchgeführt. So lernten wir beispielsweise an einem Workshop-Tag wie Betonfundamente zu gießen sind. Die Workshops beinhalten einen theoretischen Teil sowie einen praktischen Teil, wo das erlernte gleich umgesetzt werden kann. Beim letzten Azubi-Ausflug durften wir Vormittag ein Betonwerk besichtigen und am Nachmittag besuchten wir das Freilichtmuseum in Massing.
Kameradschaftliches Miteinander
Was mir besonders gut gefällt, ist das kameradschaftliche Miteinander, egal ob auf der Baustelle oder im Büro. Hin und wieder geht es auch ein wenig ruppiger zu, aber das macht mir nichts aus und das ist normal im Baustellenleben. Es macht Spaß zu sehen, was man mit seinen eigenen Händen und Fähigkeiten gemeinsam mit den Kollegen/innen entstehen lassen kann, auch wenn man teils am Ende des Tages ganz schön platt ist.

Bei Regen und Schnee im Winter ist es manchmal eine Herausforderung am Morgen aufzustehen, um auf die Baustelle zu fahren, aber dafür sind die sonnigen Sommertage bei herrlichem Wetter umso schöner.

Bildergalerie zu meiner Ausbildung

Fazit

Ich bin froh über die Entscheidung, meine berufliche Karriere bei der Firma Kellhuber GmbH gestartet zu haben und einen handwerklichen Beruf gelernt zu haben. Nach meiner Lehre und dem erfolgreichen Abschluss der Gesellenprüfung wurde ich in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Jetzt werde ich erst einmal ein wenig Berufserfahrung sammeln und mich dann weiterbilden. Wer weiß, vielleicht leite ich einmal als Polier meine eigene Baustelle.

Arbeitszeiten
Kreativität
Eigenverantwortung
Kommunikation
Teamarbeit
Vorwissen
Gesamtbewertung
5 / 5 Sternen